Faltboot Vergleich ⇒ Das beste faltbare Boot kaufen
Wer das Kanuwandern für sich entdeckt hat, kann sich zwischen festen, aufblasbaren oder faltbaren Kanadier oder Kajaks entscheiden. Doch wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Welches Faltboot ist nun das richtige für mich?
Bereits 500 vor Christus waren Boote in Gebrauch, deren Bootshäute abnehmbar waren. Ein derartiges Konstruktionsprinzip kennt man auch von den Eskimos, welche statt einem Gerüst und einer Hülle aus Kunststoff auf Walknochen und Robbenhaut setzen.
Kein anderer Bootstyp spiegelt die Vergangenheit ebenso wie die Moderne so extrem wider wie dieser Bootstyp. Kanus zum Einpacken sind somit kein neuer Trend, jedoch zeichnen sich die heutigen Modelle durch innovative Technik, langlebige Materialien und ausgezeichnete Fahreigenschaften aus. In diesem Ratgeber werden die typischen Merkmale eines faltbaren Kajaks, die Vor- und Nachteile, die wichtigsten Test- und Kaufkriterien ebenso wie die bekanntesten Hersteller vorgestellt.
Was versteht man unter einem Faltboot?
Faltboote unterscheiden sich im Aufbau von konventionellen Ruderbooten und liegen seit vielen Jahrhunderten voll im Trend, da sie zwei Welten vereinen. Einerseits bieten sie eine ausgezeichnete Stabilität und gute Fahreigenschaften, andererseits können sie komfortabel transportiert und platzsparend verstaut werden.
Ein Faltboot besteht aus einem zerlegbaren Innengerüst und einer flexiblen Bootshaut.
Das Gerüst wird je nach Hersteller entweder traditionell aus Holz oder aus Kunststoff oder Aluminium hergestellt. Für die Bootshaut des Unterschiffs kommen Materialien wie PVC, Gummi, Hypalon oder TPU zum Einsatz. Das Verdeck wird entweder aus Textil oder einem Verbundwerkstoff gefertigt.
Bei einem portablem Boot handelt es sich auch heute noch um ein in hochpräziser Handarbeit hergestelltes Produkt. Es bedarf jahrelanger Erfahrung, einem Maximum an Know-how und einer Vielzahl an speziellen Fertigkeiten, um ein faltbares Boot zu produzieren. Jedes Boot ist ein Unikat, welches sich durch Liebe zum Detail, einen enormen Aufwand und viel Mühe auszeichnet.
Welche unterschiedlichen Typen von Faltbooten gibt es?
Mittlerweile haben sich gleich mehrere Anbieter auf diese portablen Boote spezialisiert und jeder Hersteller wartet mit speziellen Besonderheiten auf.
Einige Anbieter schreiben entsprechend dem aktuellen Zeitgeist ultraleichte Materialien groß, während andere auf ein innovatives Hybridsystem und ein Minimum an Gestänge setzen. Neben der Optimierung des Packmaßes spielen für alle Anbieter auch hervorragende Fahreigenschaften eine bedeutende Rolle.
Weshalb erfreuen sich Faltboote solch großer Beliebtheit?
Faltbare Boote zeichnen sich durch eine Vielzahl an Pluspunkten aus.
Familien und Hobbypaddler kommen mit diesem Sportgerät voll auf ihre Kosten. Die mobilen Boote für ein bis zwei Personen sind ideal, um mit Kindern unterschiedliche Gewässer zu erkunden. Hobbypaddler können kurze ebenso wie mehrtägige Ausfahrten auf Seen, Flüssen oder dem Meer unternehmen. Faltboote zum Angeln (Angelboote) erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie einerseits wenig Platz in Anspruch nehmen, andererseits viel Stauraum für den frischen Fang bieten.
Lagerung
Im Gegensatz zu einem Festrumpfboot ist der Platzbedarf sowohl in Bezug auf die Lagerung als auch auf den Transport deutlich geringer. Faltbare Boote finden in der Wohnung, in der Garage, im Dachboden oder im Keller Platz. Sind diese Boote in ihre Einzelteile zerlegt, so können sie in speziellen Packsäcken oder Packrucksäcken bis zum nächsten Einsatz wasserdicht und gut geschützt aufbewahrt werden.
Im abgebauten Zustand benötigen faltbare Boote nicht viel mehr Platz als Schlauchboote.
Transport
Boote zum Falten können unkompliziert im Kofferraum transportiert werden. Im Gegensatz zu einem Festrumpfboot muss kein Dachträger montiert werden. Da das Sportgerät im Kofferraum und nicht auf dem Autodach Platz findet, muss mit keinem höheren Spritverbrauch gerechnet werden. Dank der kompakten Packmaße können sie im Kofferraum oder einem öffentlichen Verkehrsmittel transportiert werden und auch der Transport vom Auto zum Gewässer ist weitaus müheloser als bei einem Festrumpfboot. Faltkanus können auch im Flugzeug als Sperrgepäck aufgegeben werden.
Geringes Gewicht
Faltbare Kanus weisen im Vergleich zu Festrumpfbooten ein deutlich geringeres Eigengewicht auf. Mittlerweile haben sich einige Hersteller auf wahre Leichtgewichte spezialisiert, die gerade einmal 15 Kilogramm auf die Waage bringen. Empfehlenswert sind die leichten Kanus zum Falten von Bergans. Das norwegische Unternehmen hat sich mit seinen Ally Faltkanus einen internationalen Namen gemacht. Diese Kanus zeichnen sich durch ein extrem geringes Eigengewicht, ein geringes Packmaß, ein leichtes Gerippe aus Aluminium und einer Haut aus mit Glasfaser verstärktem PVC aus. Diese Kanus für ein oder zwei Personen sind auch für mehrtägige anspruchsvolle Kanutouren ideal.
Luftschlauch oder Bodenmatte
Während Feststoffboote meist mit einem integrierten Auftriebskörper ausgestattet sind, um beim Kentern nicht zu sinken, weisen Pakboat Kanus einen umlaufenden Luftschlauch auf. Dieser sorgt für den nötigen Auftrieb und Spannung der Bootsplane.
Alle Faltcanadier aus dem Hause Bergans sind mit einer Bodenmatte ausgestattet, welche den Auftrieb sicherstellt.
Schäden können behoben werden
Nicht nur beim Pakboat, sondern auch beim Ally kann die Außenhaut im Falle eines Schadens mit dem mitgelieferten Flickzeug behoben werden. Löcher können mit einem Panzerband bzw. Gewebeklebeband während der Tour verschlossen werden.
Sehr gute Laufeigenschaften
Zahlreiche Faltkanus zeichnen sich durch gute Laufeigenschaften aus. Das Gleitvermögen reicht in Bezug auf die Geschwindigkeit zwar nicht an die eines Festrumpfbootes heran, jedoch sind Kanus zum Falten schneller als aufblasbare Boote.
Wildwasser
Beim Wildwassertouren ist die geringere Steifigkeit von Vorteil. Dank der Flexibilität des Rumpfes können die Wellen der Stromschnellen besser abgeritten werden. Während Hardcover Kanus das Wasser eng aneinander liegender Wellen geradezu in den offenen Canadier schaufeln, wölben sich faltbare Canadier ein wenig. Die faltbaren Modelle sind im Wildwasser anpassungsfähiger, da der Bug früher nach oben zieht. Diese Wölbung verhindert, dass das Wasser bei Stromschnellen und Wellenhügeln ins das Boot herein schwappt.
Anschmiegsames Fahrverhalten
Nicht nur bei Stromschnellen, sondern auch bei Wellenhügeln erweist sich das anschmiegsame Fahrverhalten als ruhiger als mit einem Kanu aus einer harten Schale.
Robustheit in Bezug auf Holz und Steine
Die Bootshaut eines Faltboots kann so einiges ab. Je höherwertiger die verwendeten Materialien sind, desto robuster und somit langlebiger ist das Sportgerät. Hochqualitativen Materialien können weder Steine noch Holzstümpfe etwas anhaben.
Hohe Traglast
Faltbare Kanus zeichnen sich zum Teil durch eine enorme Belastungskapazität aus. Obwohl die Modelle 30 Kilogramm oder weniger wiegen, können sie teilweise mit bis zu mehr als 250 Kilogramm belastet werden.
Nachteile von faltbaren Booten
Neben den zahlreichen Vorzügen weisen faltbare Boote einige Wermutstropfen auf.
Nicht ideal für Profis
Da faltbare Modelle nicht so starr sind wie Boote mit festem Rumpf, ist es ein wenig schwieriger, das gesamte Resume der Paddeltechnik (wie bei einem Paddelboot) auf diesen Bootstyp zu übertragen. Profis greifen daher zu Kanus mit festem Rumpf. Für Freizeitsportler oder passionierte Kanufahrer reichen die hochwertigen und stabilen Boote zum Falten jedoch vollständig aus.
Aufbau
Der Aufbau kann zu Beginn schon einmal 45 Minuten oder sogar länger dauern. Nach den ersten Ausfahrten gestaltet sich der Aufbau flüssiger und nimmt immer weniger Zeit in Anspruch.
Nur gut durchdachte Modelle können ohne den Einsatz von Werkzeug rasch aufgebaut werden. Kanufahrer müssen bei durchdachten Einsitzern mit einer Aufbauzeit von etwa 15 Minuten rechnen. Je öfter das Sportgerät auf- und abgebaut wird, desto weniger Zeit muss für die Vor- und Nachbereitung einberechnet werden.
Scherben und spitzes Metall
Obwohl die Boothäute so einigen Materialien Stand halten, sollte der Kontakt mit Glasscherben oder spitzen Metallen vermieden werden.
Preis
Die Preisspanne bei faltbaren Kanus ist enorm und somit ist ein Vergleich lohnenswert. Für ein Faltkajak, welches robust, hochwertig und langlebig ist, muss man etwas tiefer in die Tasche greifen und meist über 2000 Euro hinblättern. Qualität hat seinen Preis. Um viele Jahre lang Freude an diesem Sportgerät zu haben, sollten Freunde des Kanusports von einem Billigprodukt absehen. Ausgezeichnete Laufeigenschaften werden nur dann erreicht, wenn die sich die Außenhaut gleichmäßig und straff um das Gerippe spannt. Zudem sollten die Materialien hochwertig und die Verarbeitung ausgezeichnet sein. Auch die Langlebigkeit der Bootshaut ist nur dann gegeben, wenn hochqualitative Materialien verwendet werden, welche jedoch kostspieliger sind als minderwertige Materialien.
Faltboot gebraucht kaufen
Wem ein neues Boot zu teuer ist, kann alternativ ein Faltboot gebraucht erwerben. Dies ist die bessere Alternative als zu einem minderwertigen billigen Boot eines unbekannten Herstellers zu greifen.
Gestänge
Das Gestänge, also das Gerüst des Bootes, kann in manchen Situationen störend sein.
Im Vergleich zu faltbaren Booten zeichnen sich Luftkanus und Feststoff Kanus durch glatte Wände und Böden aus, welche sich angenehmer anfühlen.
Belastbarkeit
Nicht jedes mobile Kanu weist dieselbe Belastbarkeit auf. Ein Vergleich und ein Blick auf den aktuellen Test für faltbare Boote ist anzuraten. Die Belastbarkeit ist speziell für Kanufahrer von Bedeutung, die im Wildwasser unterwegs sind und Kontakt mit Hindernissen haben.
Speziell bei abgelegenen Kanutouren ist es essenziell, dass etwaige Schäden sofort behoben werden können.
Faltboote aus dem Hause Ally können ebenso wie Pakboat Kanus unterwegs geflickt werden. Wer sich für ein Modell eines anderen Herstellers entscheidet, sollte sich vor dem Kauf Informationen in Bezug auf die selbst durchführbare Reparatur einholen.
Wartung
Faltbare Kanus erfordern eine regelmäßige Pflege. Kanufahrer sollten die Steckverbindungen in regelmäßigen Abständen fetten!
Vor- und Nachteile von faltbaren Booten im Überblick
Vorteile im Überblick
- Praktisch für Familien und Hobbypaddler
- Faltboote zum Angeln ideal für Fischer
- Transport
- minimal höherer Spritverbrauch
- platzsparende Lagerung
- gute Laufeigenschaften
- geringes Eigengewicht
- kleine Schäden können selbst repariert werden
- Wellen können abgeritten werden
- Flex
- Kostenersparnis bei Flugreisen
- ÖPNV kompatibel
- kein Umsetzen des Fahrzeugs notwendig.
Nachteile im Überblick
- lange Aufbauzeit
- lange Abbauzeit
- Gestänge stört in manchen Situationen
- massive Schäden des Gestänges nur schwer zu reparieren
- Glasscherben und spitze Gegenstände können Materialien beschädigen
- regelmäßige Pflege
- Steckverbindungen müssen gefettet werden.
Marktführende Hersteller
Mittlerweile haben sich mehrere Unternehmen auf die Entwicklung und Produktion von faltbaren Booten spezialisiert. Hier werden die bekanntesten Experten vorgestellt.
Klepper Faltboot
Zu den Pionieren dieser Branche zählt das Unternehmen Klepper. Die international renommierte Firma kann auf etwa 100 Jahre Erfahrung zurückblicken. Das bekannteste Modell ist der Aerius. Dieses Sportgerät wird seit dem Jahre 1950 in unterschiedlichen Versionen hergestellt. Zahlreiche Konkurrenten nehmen den Aerius als Vorlage. Charakteristisch für den Aerius ist das Gerippe aus seewasserfestem und tauchlackiertem Sperrholz. Keppler gibt für den Aerius eine Lebenserwartung von drei Jahrzehnten an. Für die Bootshaut verwendet Klepper den reißfesten und alterungs- und UV-beständigen Werkstoff Hypalon. Dieser Werkstoff übersteht laut Angaben des Herstellers gleich mehrere Jahrzehnte. Kleppler verwendet alternativ auch PVC für preiswertere Modelle.
Jedes Faltboot von Klepper steht für Qualität und Zuverlässigkeit. Mittlerweile kann sich Klepper über einen weltweiten Marktanteil von mehr als 68 Prozent freuen. Faltboote von Klepper zeichnen sich durch den Einsatz umweltfreundlicher Materialien wie beispielsweise Baumwolle, Kautschuk und Holz aus.
Der aktuelle Faltboot Test bestätigt, dass ein Klepper Faltboot zu den hochwertigsten faltbaren Kanus zählt, die derzeit am Markt sind.
Feathercraft
Der kanadische Hersteller ist für seine hochqualitativen, robusten und langlebigen Faltkajaks bekannt. Feathercraft setzt auf moderne Werkstoffe, welche entsprechend kostspielig sind. Die langlebigen und hochwertigen Modelle von Feathercraft kosten mehr als 5000 Euro.
Pouch Faltboot
Der deutschen Anbieter aus Sachsen-Anhalt zählt zu den renommiertesten Anbietern für faltbare Boote. Die Kurzform Pouch steht für die Poucher Faltboot GmbH. Das Unternehmen zählt wie der Trabi zur Ost-Tradition und seit mehr als sechs Jahrzehnten lässt ein Faltboot von Pouch das Herz jedes Paddlers höher schlagen.
Die Traditionswerft ließ im Jahre 1953 das erste Pouch Faltboot zu Wasser. Ende der 90er Jahre geriet die Firma ins Straucheln, jedoch schaffte sie im Jahre 1991 den Neuanfang. Pouch erschloss neue Märkte und verbesserte die Qualität. Im Jahre 2018 wurde das Unternehmen in PFB Faltboot GmbH umbenannt. Aktuell bietet Pouch sieben Kajaks, einen faltbaren Canadier, Segel ebenso wie Häute an. Pouch Boote gibt es entweder in modernem oder traditionellem Design.
Wayland
Der polnische Spezialist produziert seit 1996 faltbare Kajaks, welche sich über einen internationalen Namen freuen können.
Folbot
Das in den USA ansässige Unternehmen hat sich auf Qualitätsprodukte entwickelt. Aufgrund der hochwertigen Materialien, den jüngsten Innovationen und der enormen Langlebigkeit müssen Kanufahrer einen vierstelligen Betrag bezahlen.
Nortik Scubi
Eine erschwingliche Alternative stellt das faltbare Boot aus dem Hause Nortik Scubi dar. Trotz des Gestells aus Aluminium erinnert dieses Faltkajak an ein Schlauchboot.
Pakboats
Pakboats hat sich auf hochwertige faltbare Kajaks und Kanadier spezialisiert, die jedoch ihren Preis haben.
Bergans
Der Outdoor-Spezialist aus Norwegen vertreibt offene faltbare Kanus unter den Label Ally. Bergans setzt auf Verstrebungen aus Aluminium, eine Außenhaut, die mit Glasfasern verstärkt und mit einer Schicht PVC umgeben ist.
MTW – Faltboot Kolibri:
Die faltbare Boote der DDR-Produktion wurden bis 1990 von MTW in Wismar produziert. Es handelt sich hierbei um Modelle für kostenorientierte Einsteiger. Kolibris haben nicht den besten Ruf und folglich erklärt sich der verhältnismäßig niedrige Preis.
Die kurzen Zweisitzer nehmen beim Auf- und Abbau ziemlich viel Zeit in Anspruch. Da nur wenig Gepäck verstaut werden kann, eignen sich diese Boote weniger für längere Ausfahrten. Das ziemlich langsame faltbare Boot zeichnet sich durch eine aufwendige Konstruktion aus, die wettbewerbsfähig ist. Einst wurden Schlüsselloch-Beschläge verwendet, die später aus Kostengründen durch Stahlhaken ersetzt wurden. Um diese Haken miteinander zu verbinden ist ein hoher Kraftaufwand notwendig.
Der geringe Preis beruht auf der Materialwahl, die nicht gerade hochwertige ist. MTW verwendete anstelle von Massivholz preiswertes Sperrholz.
Die Vorteile des Faltboots Kolibri sind einerseits eine einfache Reparatur, andererseits die stabile Wasserlage. Ein Kolibri ist beinahe kentersicher.
Kauftipps
Die Vergleichstabelle des Tests für faltbare Boote führt die relevantesten Eigenschaften von faltbaren Booten auf, die vor dem Kauf überlegt werden sollten. Wer ein Faltboot kaufen möchte, sollte sich im aktuellen Test, in Foren und Vergleichsberichten über die infrage kommenden Sportgeräte Informationen einholen.
Neben der Größe im aufgebauten Zustand ist auch das Eigengewicht und das Packmaß von großer Bedeutung. Wer sein faltbares Boot platzsparend verstauen möchte, sollte auf ein geringes Packmaß Wert legen. Mittlerweile sind wahre Leichtgewichte am Markt, welche ohne großen Kraftaufwand transportiert werden können.
Weitere Kategorien, in welchen die objektiven Experten Analysen durchführten, waren die Zuladung, die maximale Personenzahl, die Aufbau- und Abbauzeit ebenso wie der Preis. Sind lange Ausfahrten geplant, so sollte ausreichend Stauraum für Gepäck, Getränke und Snacks zur Verfügung stehen. Einige Boote sind lediglich für eine Person entwickelt worden, während andere Modelle zwei Personen auf unterschiedlichen Gewässern befördern können. Die Auf- und Abbauzeit spielt bei der Auswahl eine entscheidende Rolle. Um nicht viel zeit zu verlieren, sollte ein faltbares Boot gewählt werden, dessen Auf- und Abbau nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.
Im aktuellen Test für faltbare Boote wurde neben der Qualität der verwendeten Materialien auch die Verarbeitung und die Lebensdauer überprüft. Einige Hersteller setzen ausschließlich auf hochwertige Materialien, die robust und langlebig sind. Es gilt zu beachten, dass sich hochwertige Materialien im Preis widerspiegeln. Eine ausgezeichnete Verarbeitung stellt das A und O dar. Informationen diesbezüglich liefert der aktuelle Vergleich und Test. Nicht jedes faltbare Boot zeichnet sich durch eine 30-jährige Lebensdauer aus. Informieren Sie sich im Vergleich über jene Modelle, die sich durch Langlebigkeit auszeichnen.
Die neutralen Tester ermittelten einen Vergleichssieger, welcher in allen Kategorien am besten abschneiden konnte.
Club für Faltboote in Bamberg
Wer Faltboote testen möchte, kann dem Bamberg Faltboot-Club einen Besuch abstatten und unterschiedliche Modelle Probe fahren.