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Der Spinner sorgt für Wirbel

Wenn Du Dir einen neuen Spinner kaufen möchtest, beachte die Tipps in unserer Kaufberatung.Mit seinem einfachen aber wirkungsvollen Aufbau gehört der Spinner zu den ältesten Kunstködern. Das Geheimnis liegt in dem reflektierenden Metallplättchen, das sich im Wasser wirbelnd um die Achse des Angelköders dreht. Dadurch kannst Du ihn für neugierige und aggressive Raubfische einsetzen. Er dient als Hecht- und Forellenköder. Aber auch für Barsch und Zander setzt Du ihn erfolgreich ein.

Während viele Kunstköder davon profitieren, dass eine Ähnlichkeit mit den Beutefischen besteht, setzt der Spinner auf andere Eigenschaften. Denn er besteht aus einer Öse, die Du am Vorfach Deiner Montage anbringst. Weiterhin befindet sich die Achse an der Öse, auf welcher sich das Metallplättchen und ein Stopper befinden. Im Grunde genommen stellt das Metallplättchen das Herzstück dar. Mit seiner drehenden Bewegung beim Absinken verursacht das propellerartig gedrehte Plättchen Verwirbelungen im Wasser. Ein Stopper verhindert, dass sich das Metallplättchen mit anderen Teilen verhakt. Und am Ende des Köders sorgt ein Drillings-Haken für die entscheidende Stelle des Köders.

Aufgrund der Fängigkeit gehört der Metallköder zur Grundausstattung jeder guten Angelausrüstung. Findige Angler bauen sich ihren Spinnköder mit verschiedensten angebohrten Metallplättchen selber.

So angelst Du mit dem Spinner

Der Spinner als ältester Kunstköder - hier in der Ausführung Rot-GoldDer Raubfischköder lockt die Beute mit seinen verschiedenen Reizen. Einerseits wirken die Druckwellen, die der Köder beim Absinken erzeugt, verlockend auf jeden Raubfisch. Mit dem sogenannten Seitenlinienorgan nimmt der Fisch die Schwingung auf. Und mit der ihm eigenen Neugierde und Aggressivität geht er der Ursache auf den Grund. Andererseits sorgt die Reflexion des Lichtes für Aufmerksamkeit gerade auch unter Wasser. Raubfische, ganz gleich ob Barsch, Hecht, Forelle oder andere, nehmen die Lichtblitze über größere Entfernungen wahr. So gesehen wirkt der Spinner auch in gut befischten Gewässern effektiv. Dadurch ist er nicht nur für Anfänger interessant. Sobald sich ein Raubfisch dem Spinner nähert, lockt die auffällige Farbe. Eine Vielzahl von Reizen, denen sich kaum ein hungriger oder neugieriger Fisch entziehen kann.

Welche Fischarten angelst Du mit dem Spinner?

Wenn Du den Metallköder zum richtigen Zeitpunkt einsetzt, fängst Du fast jede Art von Raubfischen. Sowohl der Barsch als auch der Hecht oder sogar Forellen lassen sich von dem blitzenden, agilen Köder anlocken. Lediglich bei der Größe solltest Du die unterschiedlichen Vorlieben Deiner Zielfische berücksichtigen. Denke auch daran, den richtigen Angelkescher mitzunehmen. Zum Raubfischangeln solltest Du den Raubfischkescher dabei haben. Angelst Du auf Forelle, dann bedenke, dass es dafür spezielle Forellenkescher gibt.

Allerdings empfehlen erfahrene Angler, für den Zander eher andere Köder zu bevorzugen.

Fazit: Der Spinner muss in jede Angelausrüstung. Er besitzt auffällige Eigenschaften, denen sich viele Raubfische nicht entziehen können. Darüber hinaus kannst Du ihn auch mit anderen Ködern kombinieren.

Die besten MEPPS Spinner Sets

Die Firma „Mepp’s“ ist unter Anglern als Angelzubehör-Hersteller gut bekannt. Die Köder dieses Herstellers, insbesondere die Mepps Spinner sind qualitätiv hochwertig verarbeitet. Die Spinnerblätter von Mepps drehen sich in einem großen Geschwindigkeitsbereich zuverlässig. Ihre Turbulenzen sind für viele Raubfische besonders verlockend. Mit den Mepps Spinnern ist eine hohe Fangquote garantiert. Sollten sich keine Erfolge einstellen, liegt es eher am Gewässer oder anderen Bedingungen. Zwei besonders gut funktionierende Mepps Spinner Sets möchten wir Dir nachfolgend vorstellen.

Das linke Set ist besonders gut für Forellen geeignet. Die mittleren Mepps Spinner sind hingegen für das Barschangeln entwickelt worden. Das rechte Set enthält Köder, die für Hechte sehr verlockend sind. Im Set stimmt außerdem das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wann profitierst Du am Meisten von den Eigenschaften des Spinners?

Lässt Du Dich davon überzeugen einen Spinner zu kaufen, solltest Du dessen Wirkung unbedingt in unterschiedlichsten Gewässerarten ausprobieren.

  • Im seichten Wasser

Wenn Du im flachen Wasser oder unter der Wasseroberfläche angelst, kommt die Reflexions-Fähigkeit des Metallplättchens besonders zur Geltung.

  • In fließendem Gewässer

Der Spinner dreht sich im Fließwasser schneller. Aufgrund dessen weckt er sogar in Flüssen und Bächen die Aufmerksamkeit von Raubfischen. Dadurch ist er auch als Forellenköder und Hechtköder in Flüssen gefragt.

  • Im Frühling und im Sommer

Im Frühling und Sommer sind die Raubfische satt und jagen nur hin und wieder kleinere, schnelle Fische. Gerade dann erzielst Du gute Erfolge. Er ist klein, beweglich und auffällig.

In der kalten Jahreszeit sind die Zielfische viel zu träge und hungrig. Dann geben sie sich nicht mit dem kleinen Köder ab.

Grundsätzlich lassen sich diese Köder auch am Abend oder sogar nachts einsetzen. Der Vorteil gegenüber anderen Kunstködern liegt in dem rotierenden Plättchen. Nachts ist zwar der Köder schlecht zu sehen, aber der Raubfisch spürt die Vibrationen und Turbulenzen. Darauf springt er an. Demnach kannst Du auch bei Nacht gute Angelerfolge erzielen. Wenn Du am Abend oder in der Nacht angeln gehst, nimm Dir eine LED Stirnlampe mit. Nichts ist schlimmer als beim Nachtangeln den Überblick zu verlieren.

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