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Der Pilker – Ein erfolgreicher Jigger beim Meeresfischen

Pilker gehören zu den Kunstködern. Sie sind auch unter dem Namen Jigger bekannt. Der unter Meeresfischern weit verbreitete Köder muss resistent gegen Salzwasser sein. Aus diesem Grund besteht er häufig aus Blei. Aber auch andere Metalle kommen bei der Herstellung zum Einsatz. Das Ziel der Jigger ist das Anlocken eines Fisches, während der Köder auf den Grund absinkt. Die Technik des Pilkens kannst Du auch als Anfänger leicht erlernen.

Was Du über den Pilker wissen musst

Da der Pilker erfolgreich in der Nordsee und Ostsee zum Einsatz kommt, muss er dem salzigen Meerwasser standhalten. Darüber hinaus kommt es darauf an, wo der Jigger zum Einsatz kommt. Denn davon hängt das Gewicht ab. Für das Fischen vom Boot aus, wenn der Köder in größere Tiefen absinken soll, empfehlen wir den Pilker aus Blei. Die Erfahrung zeigt, dass andere Materialien einfach zu leicht sind. Anders ausgedrückt heißt das, der zu leichte Jigger treibt mit der Meeresströmung ab, bevor er den Grund erreicht. Angenommen Du möchtest im flachen Wasser angeln, spricht nichts gegen den Einsatz eines leichten Jiggers.

Aufgrund ihrer Fang-Erfolge machen sich auch die sogenannten Blattpilker einen Namen. Sie stellen eine Sonderform dar. Sie sind sehr flach, aber im Bachbereich und vorne enthalten sie ein Bleigewicht. Darüber hinaus kannst Du an drei verschiedenen Stellen Deine Haken einhängen. Demzufolge bewegen sich die Blattpilker unter Wasser jeweils unterschiedlich. Insgesamt ist die Bewegung schneller, lauter und aggressiver als bei den herkömmlichen Jiggern. Dadurch nehmen die Zielfische sie auch schneller und aus größerer Entfernung wahr.

So angelst Du mit dem Jigger

Beim Angeln mit dem Jigger lässt Du Deinen Köder langsam auf den Gewässergrund absinken. Sobald Dir die Angelschnur vermittelt, dass er den Grund erreicht, ziehst Du ihn wieder ein Stück nach oben. Nur um ihn dann erneut abtrudeln zu lassen. Mit dieser Methode lockst Du erfolgreich Deine Zielfische an.

Das Erfolgs-Geheimnis des metallischen Kunstköders liegt in der Druckwelle, die dieser beim Absinken verursacht. Er trudelt im Wasser ab, als wäre er ein kleiner kranker Fisch. Aufgrund der Druckwelle weckt er die Aufmerksamkeit großer Fische. Der Erfolg dieser Angelmethode kann sich sehen lassen. Und an der häufig mit einem Drilling versehenen Anbiss-Stelle verhaken sich stattliche Exemplare.

Empfehlungen für die Pilker-Gewichte

Wenn Du einen Pilker kaufen möchtest, überlegst Du Dir zuerst, in welcher Gewässertiefe Du angeln wirst. Dementsprechend wählst Du das Gewicht Deiner Köder.

Solltest Du in bis zu zwanzig Meter tiefem Wasser fischen, verwendest Du Köder mit 100 bis 150 Gramm. Wenn die Gewässertiefe bis zu fünfzig Meter beträgt, darf Dein Jigger 150 bis 300 Gramm schwer sein. Nur so erreicht Dein Köder im tieferen Wasser auch wirklich den Boden. Solltest Du in einhundert Meter tiefem Wasser angeln, wählst Du am besten einen Köder von 300 bis 500 Gramm Gewicht.

Damit Du beim Angeln auf See möglichst flexibel bist, kannst Du auch ganze Pilker-Sets kaufen. Diese enthalten mehrere Exemplare in unterschiedlichen Gewichten.

Diese Fischarten angelst Du mit dem Pilker

Die Erfahrung zeigt, dass Raubfische auf den Pilker besonders gut reagieren. Sogar der Blattpilker lockt besonders Raubfische an. Obwohl er in der Regel eher Insekten imitiert. Mit ihm fängst Du zahlreiche Fischarten, wie beispielsweise den Kabeljau oder auch Dorsch, Seelachs, Makrelen und Pollacks. So garantiert der Jigger nicht nur gute Angelerfolge, sondern auch einen variantenreichen Speiseplan.

Fazit: Wenn Deine Angelausflüge auf See stattfinden, bist Du gut beraten, einen Jigger zu kaufen. Achtest Du auf das der Wassertiefe entsprechende Pilker-Gewicht, kannst Du kaum noch einen Fehler machen.

Ein gutes Pilker-Set für Einsteiger kaufen

Wenn Du erst mit dem Meeresangeln begonnen hast oder es erst einmal probieren möchtest, sollte der Kauf einer teuren Angelausrüstung gut überlegt sein. Hier kann es sinnvoll sein, mit einem günstigen Jigger-Set diese Angelart auszuprobieren. Diese Sets bestehen aus einer speziellen Angelrute, der Pilkrute und mindestens einem Pilker.

Ein Beispiel für ein günstiges Set findest Du hier rechts. Bei diesem Set kannst Du die Länge der Pikrute frei wählen. Zudem kannst Du das Wurfgewicht festlegen. Dieses bestimmt direkt die Größe Deines Jiggers. Damit wird auch indirekt die Größe und Art Deines Zielfisches definiert. Solltest Du bereits eine stabile Pilkrute besitzen, solltest Du Dir lieber die unterschiedlichen Jigger-Köder genauer ansehen. Überlege Dir außerdem, was Dein Zielfisch ist. Demgemäß musst Du die Größe Deines Köders wählen.

Nachfolgend findest Du eine Übersicht der meist verkauften Pilker in unterschiedlichen Größen:

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