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Naturköder – große Verlockung für Fried- und Raubfische

Naturköder sind für die Fisch die wohl natürlichsten Köder. Denn sie sehen einen Wurm und beißen tatsächlich auf einen echten Wurm. Anders verhält es sich bei Kunstködern. Da wird dem Fisch ein kleines Lebewesen vorgetäuscht. Mit einem ähnlichen Aussehen und ähnlicher Bewegung gelingt es oftmals den Raubfisch zu täuschen. Das kann allerdings auch schief gehen. Anders bei Naturködern. Da es sich hierbei um echte Angelköder handelt, ist ein Täuschen nicht nötig und möglich. Zusätzlich kann ein Naturköder mit seinem natürlichen Geruch locken.

Das sind die wirkungsvollsten Naturköder!

Welche Fische fängst Du mit einem Naturköder?

Man könnte meinen, dass Naturköder ausschließlich Raubfische ködern. Denn Friedfische sind doch Pflanzenfresser, oder? Ganz so ist es nicht. Richtig ist, dass sich Friedfische vorwiegend von Wasserpflanzen und Algen ernähren. Dennoch gönnen sie sich gerne ein Stück Fleisch, wenn es ihnen angeboten wird. So beißen Friedfische wie bspw. Karpfen, Barben, Schleien und Rotfedern gerne auch Würmer und Maden.

Auch für Raubfische sind diese kleinen Snacks interessant. Barsche, Hechte, und Zander beißen beispielsweise gerne auf kleine Fische, Fischteile oder eben Würmer und Maden. Mit großen Tauwürmern rückst Du zudem große Exemplare in den Fokus.

Wie angelst Du auf Naturköder?

So unterschiedlich die Naturköder ausfallen, so unterschiedlich sind auch die Ködermethoden. Würmer und Maden kannst Du sowohl beim Posenangeln als auch beim Grundangeln erfolgreich einsetzen. Außerdem gibt es unterschiedliche Methoden der Ködermontage.

Wie ziehst Du die Würmer und Maden auf den Haken? Ja, da gibt es auch unterschiedliche Ansätze. Jeder Angler macht es ein Stück anders. Jeder entwickelt diesbezüglich seine eigene Handschrift. So kannst Du den Wurm längs oder quer auf den Haken ziehen. Du kannst ihn auch seitlich einstechen und falten. Dadurch kannst Du ihn mehrfach am Haken fixieren. Der Vorteil dabei ist, dass der Wurm nicht so schnell verloren geht. Der Nachteil ist allerdings, dass der Wurm weniger Bewegungsfreiraum hat. Dadurch kann er nur beschränkt lockende Bewegungen ausführen.

Unser Tipp: Probiere selber aus, welche Methode für Dich am besten funktioniert.
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