Skip to main content

Der Ansitzsack ist auch für Angler sinnvoll!

Wenn die kalte Jahreszeit kommt ist ein Ansitzsack viel wert. Sie ist unter Anglern und Jägern sehr beliebt. Ursprünglich wurden Ansitzsäcke für die Jagd entwickelt. Inzwischen nutzen jedoch auch viele Angler den Wärmeanzug. Nichts ist schlimmer, als einen erfolgreichen Angeltrip aufgrund der Kälte abbrechen zu müssen. Dafür ist es dann sehr praktisch, einen Ansitzsack dabei zu haben.

Ein Ansitzsack ist wichtig im WinterViele Angler gehen im Winter Eisangeln. Dazu muss der Winter jedoch sehr kalt sein. Denn das Eis muss ja schließlich tragen. Eine zu dünne Eisschicht kann hier lebensgefährlich sein. Wenige Angler halten es allerdings lange auf dem kalten Eis aus. Dazu behelfen sie sich mit dicken Winterjacken. Inzwischen greifen immer mehr Angler zum Ansitzsack. Alternativ wird eine Ansitzhose oder Ansitzdecke verwendet. Durch den integrierten Kälteschutz lässt es sich mit einer solchen Ausrüstung deutlich länger aushalten.

Die Besonderheiten eines Ansitzsacks

Ansitzsäcke sind für Angelausflüge bei niedrigen Temperaturen unverzichtbar. Sie bieten einen optimalen Kälteschutz durch eine innovative Isolation. Die meisten Wärmeanzüge haben Schultergurte, die in ihrer Länge verstellbar sind. Damit lässt sie sich der Körpergröße anpassen. Um an kalten Tagen den Wärmeverlust zu minimieren, verfügen viele Wärmeanzüge über einen Kordelzug im Brustbereich. Außerdem sind einige Ansitzsäcke mit Taschen zum Verstauen von kleinen Angelutensilien oder privater Sachen ausgestattet.

Ansitzsack oder Ansitzhose?

Hier gab es bereits viele Diskussionen unter Anglern. Gerade Angler, die gerne Eisangeln gehen nutzen oftmals eine Ansitzhose oder einen Ansitzsack. Der entscheidende Vorteil der Ansitzhose ist, dass Du Dich darin bewegen kannst. Der Ansitzsack hat den Vorteil, dass er wärmer hält. Er ist wie ein Schlafsack unten geschlossen. Wohingegen die Hose nur bis zu den Knöcheln geht. Hier kommt es also auf Deinen Geschmack an. Und natürlich auf Deine Angelart. Bist Du beim Angeln in der kälte sehr aktiv, so ist die Angelhose das richtige für Dich. Angelst Du hingegen stationär, beispielsweise von einer Sitzkiepe aus, so brauchst Du Dich nur selten zu bewegen. Dann käme der Ansitzsack infrage.

Ansitzdecke als Alternative?

Eine Ansitzdecke stellt eine echte Alternative zum Ansitzsack dar. Für diejenigen, die Schlafsäcke und Ansitzsäcke nicht mögen, ist die Ansitzdecke eine Alternative. Natürlich ist sie nicht so warm wie ein Sack. Denn eine Decke hat immer kleine Öffnungen. Du wirst die Decke nie so dicht wie ein Wärmesack bekommen. Dafür hast Du allerdings deutlich mehr Bewegungsfreiheit.

Die auf der rechten Seite abgebildete CARINTHIA Ansitzdecke ist also eine Alternative zum Ansitzsack. Sie enthält eine sehr gute Kälteisolierung durch eine spezielle Loden-Füllung (G-LOFT). Diese hält selbst bei Feuchtigkeit und Nässe warm. Durch einen integrierten Tragegurt ist sie schnell verpackt und gut transportierbar. Die Maße der Decke betragen 150 x 180 cm.

Welches Material wird verwendet?

Ansitzsäcke, Ansitzhosen und Ansitzdecken werden aus dem gleichen Material hergestellt. Loden. Loden ist ein grober, widerstandsfähiger Wollstoff. Konkret handelt es sich um ein dichtes Streichgarngewebe. Dieses Material zeichnet sich durch eine hervorragende Isolationswirkung aus. Es ist zudem äußerst Geräuscharm. Daher wird er besonders gern beim Jagen eingesetzt.

Unser Fazit zum Ansitzsack

Während der kalten Jahreszeit und insbesondere beim Nachtangeln kann es schon mal kalt werden. Abhilfe schafft hier ein Ansitzsack. Um bei Nacht auch noch etwas sehen zu können, solltest Du zusätzlich eine Kopflampe dabei haben. Den Ansitzsack kannst Du auch zum Entspannen auf deinem Karpfenstuhl oder zum Schlafen auf Deiner Karpfenliege tragen. Damit beugst Du einer Unterkühlung vor.

Klicke, um diesen Beitrag zu bewerten!
[Gesamt: 2 Durchschnitt: 5]